Neuauflage mit norwegischer Popsängerin Astrid S: In Lillehammer wird der deutsch-tschechische Weihnachtsklassiker »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« neu aufgelegt.
cbu/dpa
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Das Original wurde 1973 in Dresden, Prag und Ost-Berlin gedreht und gilt heute als Klassiker des Märchenfilms, der vor allem zu Weihnachten immer wieder im Familienkreis geschaut wird. Noch heute scannen viele deutsche Familien kurz vor den Festtagen das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm, um zu eruieren, zu welchen verschiedenen Uhrzeiten die deutsch-tschechische Koproduktion »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« läuft.
Offenbar wird der Film in Norwegen ebenfalls verehrt. Dort entsteht momentan ein Remake. In der modernen Ausgabe wird die Rolle des Aschenbrödel von der norwegischen Popsängerin Astrid S gespielt. Die Kulisse bildet das Freilichtmuseum Maihaugen in Lillehammer, in dem 200 historische Gebäude ausgestellt sind.
»Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« ist eine Adaption von Grimms Märchen »Aschenputtel«. Astrid S meint, sie sei ein mutiges und cooles Vorbild für junge Mädchen: »Man verfolgt ihre Reise, wo sie von ihrer Stiefmutter unterdrückt wird, sie wird gemobbt«, sagte die Schauspielerin dem norwegischen Rundfunk NRK. »Nach und nach gewinnt sie an Selbstvertrauen und wehrt sich. Sie reitet schnell und jagt, obwohl sie ein Mädchen ist.« Mithilfe der drei magischen Haselnüsse gelingt es Aschenbrödel schließlich, den Prinzen zu erobern.
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