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DFB-Pokal: Werder und Union mühen sich in die zweite Runde, Frankfurt souverän - DER SPIEGEL

Bremens Romano Schmid versetzt den Cottbuser Axel Borgmann (r.)

Bremens Romano Schmid versetzt den Cottbuser Axel Borgmann (r.)

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Robert Michael / dpa

Werder Bremen bangte, Union Berlin wankte – doch am Ende setzten sich die Erstligisten durch: Auf ihrem Weg in die zweite Runde im DFB-Pokal benötigten die Favoriten am Montagabend mehr Mühe, als ihnen lieb war. Das Schicksal von Bayer Leverkusen, Köln und Hertha BSC blieb ihnen wenige Tage vor dem Bundesliga-Start aber ebenso erspart wie Eintracht Frankfurt, das sich souverän gegen Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg durchsetzte.

Werder gewann beim Regionalligisten Energie Cottbus mit Ach und Krach mit 2:1 (1:0) und vermied damit ein Erstrundenaus wie im Vorjahr. Der letztjährige Halbfinalist Union benötigte sogar die Verlängerung, um sich im Ost-Duell beim Regionalligisten Chemnitzer FC mit 2:1 (0:0) durchzusetzen.

Kevin Behrens sorgte mit seinem wuchtigen Kopfballtreffer in der 114. Minute für kollektives Aufatmen bei den Köpenickern. Zuvor hatte Jordan Siebatcheu (64.) die Chemnitzer Führung durch Tobias Müller (62.) egalisiert und den Hauptstadtklub damit erst in die Verlängerung gerettet.

Erstliga-Aufsteiger Bremen reichten die Tore von Romano Schmid (43.) und Mitchell Weiser (73.) zum Weiterkommen im ausverkauften Stadion der Freundschaft. Dem eingewechselten Tim Heike (79.) gelang zwar noch der Anschlusstreffer, doch der Ausgleich fiel in der hitzigen Schlussphase nicht mehr.

»Wir haben unser Ziel erreicht, wir sind weitergekommen«, sagte Torschütze Schmid: »Das war viel Arbeit. Es war sehr wichtig, dass wir Druckphasen überstehen können. Das werden wir auch in der Liga brauchen.«

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    Europa-League-Sieger Frankfurt siegte mit Debütant Mario Götze in der Startelf in Magdeburg 4:0 (2:0) und zeigte sich dabei gut gerüstet für das Bundesliga-Auftaktspiel gegen den FC Bayern München an diesem Freitag. Daichi Kamada (4. Minute, 59.), Jesper Lindström (31.) und Lucas Alario (90.) erzielten die Tore für den Bundesligisten. Nationaltorhüter Kevin Trapp verhinderte mit einem parierten Foulelfmeter gegen Andreas Müller den möglichen Ausgleich (6.).

    Zuvor hatte auch Zweitligist Darmstadt 98 nichts anbrennen lassen. Die Lilien gewannen beim klassentieferen FC Ingolstadt hochverdient mit 3:0 (2:0) und machten Trainer Torsten Lieberknecht damit das perfekte Geschenk an dessen 49. Geburtstag.

    mkl/dpa/sid

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