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Freiwasser-EM in Rom: Leonie Beck krönt starke Aufholjagd mit Titel - DER SPIEGEL

»Europameisterin ist was ganz Cooles«: Leonie Beck nach ihrem Titel

»Europameisterin ist was ganz Cooles«: Leonie Beck nach ihrem Titel

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VINCENZO PINTO / AFP

Vizeweltmeisterin Leonie Beck hat sich bei der EM in Rom zur Freiwasser-Europameisterin über zehn Kilometer gekrönt. Die 25-Jährige, vor sieben Wochen auf der olympischen Distanz in Budapest WM-Zweite, ließ im Meer am Lido di Ostia praktisch vor ihrer Haustür nach 2:01:13,4 Stunden die Italienerin Ginevra Taddeucci und die Portugiesin Angelica Andre hinter sich.

»Europameisterin ist was ganz Cooles, das ist auch meine erste Goldmedaille in einem Einzelrennen«, sagte die Staffelweltmeisterin. »Es war ziemlich hart, sehr, sehr wellig. Und ich habe wieder die Gruppe verloren, musste wieder aufholen – jedes Mal das gleiche Spiel. Aber es war echt cool, und es hat mir tatsächlich Spaß gemacht.«

Ruhige See: Anders als in den vergangenen Tagen wehte der Wind am Sonntag deutlich schwächer

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Foto: VINCENZO PINTO / AFP

Die Würzburgerin lebt und trainiert seit einem Jahr in Ostia. Zu Beginn des Rennens hatte sie die Gruppe aus den Augen verloren und musste sich zurückkämpfen. Über 5 Kilometer hatte sie als Fünfte das Podest verpasst.

Lea Boy kam als 13. ins Ziel, Jeanette Spiwoks stieg nach gut der Hälfte des Rennens entkräftet aus. Zuvor hatte Staffelweltmeister Oliver Klemet im Männerrennen nach 1:51:04,8 Stunden wie schon über 5 Kilometer den fünften Platz belegt, Ben Langner schlug als 16. an.

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    Die Rennen am Strand des Badeortes vor den Toren Roms waren wegen starker Winde und hoher Wellen zweimal verschoben worden. Am Samstagnachmittag wurde der Marathon über 25 Kilometer nach vier Stunden wegen starken Wellengangs abgebrochen. Nach stundenlangen Diskussionen entschied der europäische Schwimmverband Len am Abend, das Rennen nicht zu werten. Am Sonntagmorgen war das Meer zunächst ruhig, Männer und Frauen starteten kurz nacheinander. Während des Rennens frischte der Wind auf.

    Männer ohne Medaille

    Bei den Herren hat Staffelweltmeister Oliver Klemet über 10 Kilometer eine Medaille verpasst. Der 20-Jährige aus Frankfurt am Main, der nach der WM in Budapest vor sieben Wochen an Corona erkrankt war, schlug im Meer am Lido di Ostia als Fünfter an. Gold auf der olympischen Distanz gewann der italienische WM-Zweite Domenico Acerenzo.

    Olympiasieger Florian Wellbrock hatte nach seiner Coronainfektion und Platz fünf über 1500 Meter Freistil auf die geplanten Freiwasserstarts verzichtet. Klemet war über fünf Kilometer als Fünfter ins Ziel gekommen.

    kjo/sid

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