Sportmoderatorin kehrt zurück: TV-Comeback von Monica Lierhaus - BILD

Top-Sportmoderatorin Monica Lierhaus (52) ist bald wieder im deutschen Fernsehen zu sehen. Sie wurde von RTL verpflichtet und soll unter anderem von den Special Olympics berichten.

Das kündigte Programm-Geschäftsführer Stephan Schmitter im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen“ an. Schmitter: „Wir planen mit ihr unterschiedliche Projekte im Sportbereich. Ein erstes Highlight wird ihr Einsatz bei den Special Olympics innerhalb unserer nächsten Themenwoche „Inklusion“ sein.“ Dabei lobte er sie als „außergewöhnliche Frau und sehr gute Journalistin“.

Es ist das TV-Comeback des Jahres!

2020 hatte sie anlässlich ihres 50. Geburtstages eigentlich ihre Karriere vor der Kamera für beendet erklärt. Nun wird der einstige TV-Liebling doch vor die Kamera zurückkehren. Schmitter: „Es ist schön zu sehen, dass sie große Lust hat, für uns vor die Kamera zurückzukehren.“

Rückblick: Von 2004 bis 2009 moderierte sie in ARD die „Sportschau“. Sie berichtete zudem von der Tour de France sowie zwei Olympischen Sommerspielen und Winterspielen 2006.

Im Januar 2009 dann der Wendepunkt ihres Lebens. Sie musste sich einer Operation am Gehirn unterziehen, wo ein Aneurysma entfernt werden sollte. Es gab Komplikationen, künstliches Koma. Ihr Sprachzentrum und ihre Bewegungsfähigkeiten wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Nach zwei Jahren kehrte sie anlässlich der Verleihung der Goldenen Kamera ins Rampenlicht zurück. Jetzt das erneute Comeback.

„Choleriker!“ „Sauerei!“ Spricht ER allen Bayern-Fans aus der Seele?

Was sind die Special Olympics?

Hierbei handelt es sich um die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Gegründet 1968 durch Eunice Kennedy-Shriver (†88), der Schwester des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy (†46). Ziel ist es, den Sportlern mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen.

Die Veranstaltung ist vom Internationalen Olympischen Kommitee anerkannt und dafür offiziell den Namen „Olympics“ führen.

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