Mainz. Nach dem Einzug ins Champions-League-Finale will Borussia Dortmund den Rhythmus hochhalten. Heute tritt der BVB bei Mainz 05 an. Der Live-Ticker.

Borussia Dortmund will nach dem Einzug ins Finale der Champions League die verbleibenden beiden Bundesliga-Spieltage als Vorbereitung für den Showdown in Wembley nutzen. „Wir wollen am Saisonende noch was ganz Großes erreichen und das wird nicht funktionieren, wenn wir jetzt einen Gang herunterschalten. Wir wollen den Rhythmus hochhalten und weiter Spiele gewinnen“, sagte BVB-Trainer Edin Terzic. Nächster Gegner ist heute (18.30 Uhr/Sky) der FSV Mainz 05 - gegen den der BVB in der vergangenen Saison am letzten Spieltag beim 2:2 die Meisterschaft verspielte.

In Mainz setzt Terzic aber eher auf den Faktor Regeneration. Denn zahlreiche Leistungsträger nehmen wie schon in der Vorwoche beim 5:1 gegen den FC Augsburg nur auf der Bank Platz oder sind gar nicht erst mitgefahren. In Mainz tritt Dortmund mit einer B-Elf an. Nico Schlotterbeck ist der einzige Spieler in der BVB-Startelf, der auch am Dienstag in Paris begonnen hatte.

Mainz 05 gegen BVB 3:0: Das Spiel heute im Live-Ticker

Hier geht es zum Live-Ticker: Mainz 05 - Borussia Dortmund 3:0

So spielt der BVB beim FSV Mainz 05: Meyer - Morey, Schlotterbeck, Süle, Wolf - Özcan, Nmecha - Malen, Reus, Bynoe-Gittens - Moukoko.

Bank: Lotka, Sancho, Brandt, Maatsen, Can, Ryerson, Phlmann, Wätjen, Papadopoulos.

„Sie haben uns letztes Jahr den Sommer kaputt gemacht, sie haben unsere ganze Saison kaputt gemacht“, erinnerte Terzic an die Vorsaison. Doch diesmal sind die Vorzeichen andere: Für Dortmund geht es in der Liga um nichts mehr, Mainz droht der Abstieg.

Hat den BVB nach Wembley geführt: BVB-Trainer Edin Terzic.
Hat den BVB nach Wembley geführt: BVB-Trainer Edin Terzic. © AFP | Ina Fassbender

BVB-Trainer Terzic will rotieren

Bei einer Niederlage droht mindestens die Relegation, ausgerechnet Dortmunds Reviernachbar VfL Bochum wäre vor dem Abstieg gerettet. Doch Terzic betonte: „Bochum, Mainz, Köln und alle anderen sollen das unter sich klären, wir schauen nur auf uns.“ Wie bereits am vergangenen Samstag, als Terzic beim 5:1 gegen den FC Augsburg die Startelf auf zehn Positionen verändert hatte, kündigte der 41-Jährige für diesen Spieltag personelle Wechsel an.

Mehr zum BVB