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NFT-Technik: Picasso-Keramik wird doch nicht als Digital-Häppchen versteigert - RND

  • Picassos Kunst in 1010 digitalen Einzelteilen – soweit kommt es jetzt doch nicht.
  • Zunächst hatten eine Enkelin und ein Urenkel des Malers Teile einer Keramik des Künstlers per NFT-Technik in 1010 digitalen Fragmenten versteigern wollen.
  • Doch der Rest der Familie sprach sich anscheinend gegen den Digital-Deal aus.

Genf. Die Erben des weltberühmten spanischen Malers Pablo Picasso versteigern doch keines seiner Werke in digitalen Einzelteilen, sogenannten NFTs (non-fungible tokens). Die Anwälte der Familie stellten am Donnerstag klar, dass der Verkauf einer Picasso-Keramik in Form solcher populären Krypto-Anlagen nicht autorisiert worden sei.

Eine Enkelin und ein Urenkel Picassos hatten der Nachrichtenagentur AP am Mittwoch eine solche Auktion angekündigt. Offenbar war der Rest der Familie damit aber nicht einverstanden.

Marina Picasso und ihr Sohn Florian Picasso zeigten der AP die Schale, die aus dem Jahr 1958 stammen soll, und die sie real, aber eben auch in Form von 1010 NTFs versteigern wollten.

Bei einem NFT handelt es sich um ein digitales Echtheitszertifikat, das per Blockchain die Einmaligkeit bestätigt. NFTs weit unbekannterer Künstler haben bereits hohe Summen eingebracht.

Der Manager des DJs und Musikproduzenten Florian Picasso sagte, die NTFs, die ab Freitag verkauft werden, seien tatsächlich Teil von Florians Arbeiten und nicht von denen seines Urgroßvaters. „Vielleicht hätten wir das von Anfang an etwas deutlicher machen sollen.“

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