Sein Boss spricht Klartext |
Neue Aussagen zur Mick-Zukunft in der Formel 1Wie geht es für ihn weiter?
Mick Schumacher (23) hat bislang keinen Vertrag für die kommende Formel-1-Saison. Ob es bei seinem Rennstall Haas nach zwei Jahren weitergeht, ist völlig offen. Im Gespräch mit RTL/ntv sagte Teamchef Günter Steiner (57), dass die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zusammenarbeit bei „Fifty-Fifty“ liege.
Exklusiv bei BILD Mick Schumacher erklärt das Chassis
Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen worden. Steiner: „Es gibt aktuell keine Entwicklung.“
Die meisten Fahrer mit einer Superlizenz (eine Art Führerschein, mit dem man in der Formel 1 an den Star gehen kann) würden auf der Liste stehen. Das gilt auch für Nico Hülkenberg (34).
Was ist am Ende ausschlaggebend? Steiner: „Die Frage ist, was uns als Team in der Zukunft besser macht. Wir wollen ja nicht immer Siebter oder Achter werden. Man will ja nach oben.“ Es gehe darum, was der Fahrer mitbringe, um das Team auf diesem Weg zu unterstützen.
Ein junger Fahrer, so wie Mick, bedeute auch immer ein erhöhtes Risiko.
Klar ist: Mick muss den Blick auch auf andere Cockpits richten, um 2023 nicht auf der Straße zu sitzen! Offene Stellen für Fahrer gab es bislang noch bei Williams, Alfa Romeo, Alpine und AlphaTauri.
Das Red-Bull-Juniorteam AlphaTauri hat nun verkündet: Auch im kommenden Jahr wird der Japaner Yuki Tsunoda (22) für sie an den Start gehen. Damit hat der Rennstall für die kommende aktuell Saison beide Cockpits besetzt. Theoretisch jedenfalls...
Denn: Obwohl Pierre Gaslys (26) Vertrag bei AlphaTauri auch für 2023 gültig ist, wird er als Kandidat bei Alpine gehandelt. Das Team aus Frankreich könnte so neben Esteban Ocon (26) zwei Landsmänner als Fahrer-Paarung haben.
Was heißt das für Mick? Die Tsunoda-Verlängerung galt als reine Formsache, auf die Dynamik des Fahrermarktes hat sie also keinen Einfluss. Nach BILD-Informationen war Schumi jr. auch bislang keine ernsthafte Option für AlphaTauri.
Entscheidender ist, ob Gasly wirklich zu Alpine wechseln könnte. Denn dort ist Schumi jr. ein Kandidat mit dem man sich beschäftigt. Alpine-Fahrer Ocon hatte sich immer wieder für Mick als Option starkgemacht und das den Verantwortlichen auch so gesagt. Der Franzose hat ein gutes Verhältnis zu CEO Laurent Rossi.
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