Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
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Samuel Eto'o – Ex-Weltklasse-Stürmer, WM-Botschafter und Präsident des kamerunischen Fußballverbands – hat einen Mann zu Boden getreten.
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Über die Nationalmannschaft wird eine mehrteilige Sportdoku erscheinen, trotz Aus in der Vorrunde.
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Im ersten Spiel nach seiner Rückkehr wurde Neymar zum Spieler des Spiels gekürt, dann bedankte er sich bei den Fans.
»Blitzableiter« Bierhoff hört auf
10.03 Uhr: Oliver Bierhoff nimmt nach 18 Jahren Abschied vom DFB. »Wenn Dinge schieflaufen, so grundlegend schief, dass klar wird, dass seit Jahren ein falscher Weg eingeschlagen wird, dann sucht man denjenigen, der am längsten Verantwortung trägt – das ist Bierhoff«, schreibt Kollege Peter Ahrens in seinem Kommentar.
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Im Laufe des Tages werden wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit Analysen und Hintergründen hier über die weitere Entwicklung informieren.
Fifa-Botschafter Eto'o greift YouTuber an
09.48 Uhr: Kameruns Fußball-Ikone Samuel Eto'o ist bei der WM in Katar aufgrund eines Wutausbruchs negativ aufgefallen. Der frühere Starstürmer, mittlerweile Verbandspräsident seines Heimatlandes und Fifa-Botschafter, trat einem Mann am Montagabend vor dem Stadion 974 in Doha ins Gesicht, wie auf einem bei Twitter veröffentlichten Video eines Journalisten der Zeitung La Opinion zu sehen ist.
Der Vorfall ereignete sich nach dem Achtelfinale zwischen Brasilien und Südkorea (4:1). Zunächst stand Eto'o für Selfies mit Fans bereit, bevor er einen Mann verfolgte, der ihn mit der Kamera filmte. Andere Personen versuchten noch, den 41-Jährigen zurückzuhalten. Eto'o riss sich los und trat auf den Mann, ein YouTuber aus Algerien, ein.
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Nach Informationen des algerischen Fußball-Portals DZ foot soll der YouTuber den ehemaligen Angreifer zum umstrittenen Schiedsrichter Bakary Gassama befragt haben, der das WM-Play-Off zwischen Algerien und Kamerun (1:2) geleitet hatte. In der Partie hatten die Kameruner durch einen Treffer in der letzten Minute das Ticket für Katar gelöst.
Der Influencer kündigte in einem Video auf seinem YouTube-Kanal an, Eto'o bei der örtlichen Polizei anzuzeigen.
»Respektlos«: Keane kritisiert Brasilianer für Freudentänze
07.16 Uhr: Irgendwann hatte Roy Keane genug. »Ich habe noch nie so viel Tanzerei gesehen«, sagte der 51-Jährige beim TV-Sender ITV mit Blick auf Brasiliens 4:1 im Achtelfinale gegen Südkorea. Das sagte der frühere Champions-League-Sieger bereits zur Halbzeit. Denn da hatte die Seleção schon all ihre vier Tore erzielt und jeden von ihnen mit Freudentänzen vor der Fankurve in Doha gefeiert. »Ich mag das nicht. Es wird gesagt, das ist ihre Kultur. Aber ich denke, das ist wirklich respektlos gegenüber dem Gegner«, sagte der Ex-Profi von Manchester United. »Sie schießen vier Tore, und sie machen es jedes Mal.«
Die Antwort der Brasilianer ließ nicht lange auf sich warten. »Das Problem hat derjenige, dem es nicht gefällt. Wir werden weiter tanzen«, kündigte Flügelstürmer Raphinha nach der Partie an. Auch Mittelfeldspieler Lucas Paquetá, der eines der Tore erzielt hatte, verteidigte die Form des Jubels. »Das ist unser Ausdruck der Freude, wenn wir ein Tor erzielt haben. Wir machen das nicht, um respektlos zu sein.«
https://twitter.com/IshaqChebli/status/1599938956853858304
Sechsteiliger Film über DFB-Team soll im Frühjahr ausgestrahlt werden
07.01 Uhr: Trotz des frühen Ausscheidens bei der Fußball-Weltmeisterschaft will Amazon an den Plänen für die Doku über die DFB-Auswahl festhalten. »Wie angekündigt zeigt Prime Video 2023 eine ›All or Nothing-Dokumentation‹ über den Weg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Herren auf dem Weg zur WM in Katar und die Vorkommnisse vor Ort«, sagte ein Amazon-Sprecher der dpa.
Der sechsteilige Film bietet nun nach dem Aus in der Vorrunde die ›Nothing‹-Variante und wird von der UFA produziert. Die Serie soll im Frühjahr 2023 ausgestrahlt werden, einen genauen Zeitpunkt für die Veröffentlichung gibt es noch nicht. Bei der Amazon-Reihe »All or Nothing« für den kostenpflichtigen Prime-Video-Dienst gab es bereits Dokus über Teams wie Borussia Dortmund, Bayern München und Manchester City.
Neymar bedankt sich bei den Fans für ihre »Liebe«
06.39 Uhr: Nach seinem Comeback nach einer Knöchelverletzung hat Brasiliens Superstar Neymar den Fans für ihre Unterstützung gedankt. »Ich habe nur Worte des Dankes für all die Liebe, die sie mir geschenkt haben«, sagte der 30-Jährige nach dem 4:1 (4:0) im Achtelfinale des Rekordweltmeisters gegen Südkorea.
Ein Herz für die Fans? Neymar nach dem Achtelfinale gegen Südkorea
Foto: IMAGO/Alexandre Brum/Ag. Enquadrar / S / IMAGO/Sports Press PhotoPortugiese Bento hört als Trainer in Südkorea auf
06.30 Uhr: Südkoreas Fußball-Nationaltrainer Paulo Bento hat sein Amt nach dem Aus gegen Brasilien zur Verfügung gestellt. »Das war mein letzter Tag als Trainer von Südkorea. Ich werde pausieren und dann schauen, was ich dann mache. Das habe ich den Spielern und dem Verbandspräsidenten gesagt. Diese Entscheidung habe ich schon im September getroffen, sie ist in Stein gemeißelt. Ich danke dem Verband und den Spielern für alles, was sie für mich getan haben«, sagte der Portugiese nach dem 1:4 im Achtelfinale am Montagabend gegen Brasilien.
Südkorea hat zum dritten Mal in der Geschichte die K.-o.-Runde erreicht. Größter Erfolg bleibt der vierte Platz bei der mit Japan geteilten Heim-WM 2002.
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