BVB-Keeper Marcel Lotka hat in der Vorbereitung kaum eine Rolle gespielt. Vor dem letzten Spiel in den USA gegen Chelsea fliegt er nun in die Heimat.
Dortmund – Die Torwartposition schlägt beim BVB aktuell hohe Wellen. Nach der Verletzung von BVB-Stammkraft Gregor Kobel ist mit Marcel Lotka ein Torhüter nun auch aus den USA abgereist. Das hat allerdings keine gesundheitlichen Gründe.
BVB-Keeper Marcel Lotka reist aus den USA zurück nach Deutschland
In der vergangenen Spielzeit 2022/23 trug Marcel Lotka maßgeblich dazu bei, dass die U23 von Borussia Dortmund am Ende den Klassenerhalt in Liga 3 feiern durfte. Der Lohn: Mitte April 2023 verlängerten die Borussen den Vertrag mit dem 22-Jährigen bis 2025.
Während der aktuellen Vorbereitung durfte der gebürtige Duisburger nur gegen Rot-Weiß Oberhausen (3:2) für 45 Minuten das schwarz-gelbe Tor hüten. Danach flog er mit den Profis des BVB in die USA und nahm dort an der Saisonvorbereitung der Profis teil.
BVB-Torhüter Marcel Lotka spielt vorerst weiter für die U23 des BVB
Gegen Manchester United (3:2) oder gegen San Diego Loyal (6:0) kam der BVB-Torhüter allerdings nicht zum Einsatz. Auch gegen den FC Chelsea wird der 1,90 Meter große Torhüter nicht im Tor stehen. Hoffnung auf mehr Einsätze darf sich Marcel Lotka durchaus machen – allerdings wieder vorerst in der Drittligamannschaft des BVB.
Am Montag (31. Juli) reiste BVB-Keeper Marcel Lotka als einziger Spieler aus den USA zurück nach Deutschland, berichten die Ruhr Nachrichten. Die von Coach Jan Zimmermann trainierte U23 des BVB bereitet sich aktuell in Dortmund-Brackel auf den Saisonauftakt beim Aufsteiger Preußen Münster (Samstag, 5. August, 14 Uhr) vor.
Marcel Lotka soll direkt im ersten Spiel den schwarz-gelben Kasten sauber halten und an seine starken Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen.
U23 des BVB muss zum Drittligaauftakt zu Preußen Münster – Marcel Lotka ist mit an Bord
Weil die BVB-Profis Nico Schlotterbeck, Gregor Kobel, Thomas Meunier und auch Youngster Julien Duranville aktuell verletzt sind, bleiben die anderen Reserve-Spieler vorerst in den USA. Erst am Donnerstag (3. August) reisen dann potenzielle Startelfkandidaten der BVB-U23 wie Antonios Papadopoulos, Ole Pohlmann oder Paul Besong zurück nach Deutschland.
Topfit dürften sie nach den Reisestrapazen allerdings nicht sein – vor dem Drittligaauftakt alles andere als ideale Vorzeichen. Ingo Preuß, Teammanager der BVB-U23, ließ sich von der angespannten Personalsituation vor dem ersten Drittligaspieltag allerdings nicht verrückt machen.
„Die Generalprobe gegen Deventer war überzeugend. Da haben sich die anderen Spieler bewiesen“, sagte der 65-Jährige gegenüber den Ruhr Nachrichten. Zweifelsohne für höhere Aufgaben beweisen will sich mit Marcel Lotka dann auch ein hoffnungsvolles Torhüter-Talent.
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