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Vierschanzentournee im Skispringen: Das DSV-Team in Oberstdorf - chiemgau24.de

Vierschanzentournee: Deutsches Mini-Team steht fest - Prominente Namen fehlen

Skispringen: Bundestrainer Horngacher startet zunächst mit fünf Athleten bei der Vierschanzentournee.

Mit nur fünf Athleten geht die deutsche Mannschaft in das Auftaktspringen der Vierschanzentournee 2023/24. Zwei Tage vor dem Auftakt nominierte Bundestrainer Stefan Horngacher seine Mannschaft.

Oberstdorf - Das deutsche Aufgebot bei der Vierschanzentournee 2023/24 ist ungewöhnlich klein. Zum Auftaktspringen in Oberstdorf sind nur fünf deutsche Skispringer mit dabei.

Bundestrainer Stefan Horngacher hat für die erste Station der Vierschanzentournee 2023/24 die fünf stärksten Athleten der aktuellen Saison im Skispringen nominiert. Angeführt wird das deutsche Team von Andreas Wellinger und Karl Geiger.

Vierschanzentournee 2023/24: Deswegen hat Deutschland nur fünf Startplätze

Wellinger und Geiger zählen zu den Mitfavoriten bei der Vierschanzentournee und werden durch Pius Paschke, Stephan Leyhe und Philipp Raimund ergänzt. Martin Hamann, der zuletzt im Weltcup zum Einsatz kam, wird für Oberstdorf nicht berücksichtigt.

Der Internationale Skiverband FIS änderte vor der Saison das Reglement im Skispringen. In der Vergangenheit hatten die besten Nationen sechs fixe Startplätze. Seit diesem Winter sind nur noch fünf Startplätze garantiert. In den ersten Weltcups der Saison trat Deutschland dennoch zu sechst an.

Vierschanzentournee: Vier zusätzliche Starter in Garmisch-Partenkirchen

Paschke hatte im zweitklassigen Continental-Cup einen zusätzlichen Startplatz ersprungen. Die Top-Drei-Nationen im Continental-Cup erhalten einen zusätzlichen Startplatz. Im ersten Trimester, das als Abrechnungszeitraum vor der Vierschanzentournee gilt, waren Athleten aus Österreich, Polen und Norwegen stärker als Luca Roth, der als bester Deutscher den Quotenplatz knapp verpasst hat.

Damit geht Deutschland in Oberstdorf nur zu fünft an den Start. Die nationale Gruppe, die jede gastgebende Weltcupnation zweimal pro Saison einsetzen darf, kommt erst in Garmisch-Partenkirchen zum Einsatz. Dann wächst das deutsche Team um vier Springer an. Bei den weiteren Tournee-Stationen in Innsbruck und Bischofshofen reduziert sich die Mannschaft wieder auf fünf Athleten.

Neben Hamann fehlen zwei weitere prominente Namen im deutschen Aufgebot. Markus Eisenbichler und Constantin Schmid gehörten in den vergangenen Jahren zum festen Inventar bei der Vierschanzentournee.

Im November verpassten die Oberbayern zunächst die Qualifikation für die Weltcupmannschaft. Bei vier Wettkämpfen im Continental Cup konnten Schmid und Eisenbichler ebenfalls nicht überzeugen. Ob sie sich für die nationale Gruppe in Garmisch-Partenkirchen qualifizieren, entscheidet sich beim Continental Cup in Engelberg, der am 27. und 28. Dezember ausgetragen wird.

Quelle: chiemgau24.de

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