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Max Eberl neu beim FC Bayern: Welche Topverdiener den Verein nun verlassen könnten - Abendzeitung

Der neue Sportvorstand Max Eberl startet mit einer Reihe kniffliger Aufgaben. Von der Trainersuche bis zum Kaderumbau beim FC Bayern: ein Überblick der AZ.
Er hat als neuer Sportvorstand des FC Bayern knifflige Aufgaben zu bewältigen – auch die Nachfolger-Suche für Thomas Tuchel: Max Eberl.
Er hat als neuer Sportvorstand des FC Bayern knifflige Aufgaben zu bewältigen – auch die Nachfolger-Suche für Thomas Tuchel: Max Eberl. © imago

München - Jetzt ist es fix: Max Eberl ist neuer Sportvorstand des FC Bayern! Dies teilte der Rekordmeister am Montagabend in Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung mit, bei der Eberls Verpflichtung offiziell abgesegnet wurde.

Mehr Sportkompetenz, mehr Stallgeruch, mehr Mia san mia: Die Erwartungen, die beim FC Bayern in den neuen Sportvorstand Max Eberl gesetzt werden, sind alles andere als gerade gering. Und zugleich soll Eberl entscheidend dabei mithelfen, einen Cheftrainer zu finden – und den Kader im Sommer umzubauen. Es gab wohl selten zuvor einen kniffligeren Manager-Start als im Falle des 50-Jährigen.

FC Bayern: Auf Max Eberl wartet eine Vielzahl an schwierigen Aufgaben

Bayern zahlt 4,5 Millionen Euro Ablöse an Eberls Ex-Klub RB Leipzig, offizieller Amtsantritt des Sportvorstands ist für 1. März geplant, also am kommenden Freitag. An diesem Abend gastiert der Rekordmeister beim SC Freiburg, Eberl soll direkt mitreisen – und im Idealfall gleich einen positiven Effekt auf die weiter schwankende Mannschaft des scheidenden Trainers Thomas Tuchel haben.

"Ich habe schon einmal gesagt, dass uns mehr Kompetenz und mehr Qualität im Management nur guttun kann", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen nach dem 2:1-Erfolg gegen RB Leipzig. Zumal die Aufgaben für Eberl vielfältig sind. Die AZ gibt einen Überblick über Eberls Bayern-Agenda.

Trainersuche: Tuchel verlässt die Münchner am Saisonende, bislang zeichnet sich noch kein Nachfolger ab. "Wir wollen wieder mehr Kontinuität auf dem Trainerstuhl", sagte Dreesen. Bei der Suche nach dem neuen Coach fallen Namen wie der von Zinedine Zidane oder Leverkusens Xabi Alonso. "Das ist jetzt kein Thema", sagte Sportdirektor Christoph Freund über Leverkusen-Coach Alonso.

Der Baske ist nach AZ-Informationen Bayerns Wunschlösung, Eberl wollte Alonso, der auch vom FC Liverpool heftig umworben wird, schon mal nach Gladbach. Das klappte nicht. Und diesmal?

Max Eberl muss der Mannschaft ein neues Gesicht verschaffen

Neuverpflichtungen: Der Bayern-Kader braucht ein neues Gesicht, eine neue Achse. Im zentralen Mittelfeld und in der Verteidigung – innen wie außen – sollen frische Kräfte her, Spieler mit Führungsqualitäten. Auch auf den Außenstürmer-Positionen werden sich die Bosse umschauen.

Gleich mehrere Topverdiener könnten den FC Bayern verlassen

Verkäufe: "Wir müssen uns am Ende der Saison hinsetzen und analysieren, was ist los, warum spielen wir nicht so gut", sagte Präsident Herbert Hainer: "Liegt es nur am Trainer oder müssen wir auch in der Mannschaft was ändern?"

Topverdiener wie Serge Gnabry, Leon Goretzka, Leroy Sané oder Joshua Kimmich könnten den Klub verlassen, auch Alphonso Davies, der von Real Madrid gejagt wird, Dayot Upamecano oder Matthijs de Ligt sind Kandidaten. Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr, deren Verträge enden, werden sicher wechseln. Eberl ist also nicht nur als Käufer, sondern auch als Verkäufer gefragt.

Kompetenzen: Es wird erwartet, dass Eberl Steffen Korell, seinen engen Vertrauten aus Gladbacher Zeiten, als Kaderplaner mit zu Bayern bringt.

Sportdirektor Christoph Freund könnte in Zukunft daher mehr in die Nachwuchsarbeit und den Übergang zu den Profis eingebunden werden. Ob er das aber will? Interne Gespräche über die genaue Kompetenzverteilung stehen aus.

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