Die Formel 1 könnte immer amerikanischer werden!
Dass der US-Rennstall „Andretti Autosport“ des Ex-Rennfahrers Michael Andretti (60) in die Königsklasse des Motorsports will, ist schon seit Längerem kein Geheimnis mehr. Nun hat der Ex-Formel 1-Fahrer einen mächtigen Partner gewonnen.
Mega-Konzern General Motors will mit der legendären US-Marke Cadillac gemeinsam als „Andretti Cadilac“ an den Start gehen!
GM-Präsident Mark Reuss (55) am Donnerstag: „Heute ist der erste Schritt auf dem historischen Weg, dass General Motors hoffentlich in der Formel 1 starten wird.“
„Andretti Cadillac“ wäre das zweite US-Team in der Formel 1 neben dem Rennstall Haas, bei dem Mick Schumacher (23) bis Ende dieser Saison unter Vertrag stand. Das Fahrerfeld würde sich von derzeit zehn auf elf Konstrukteure erhöhen.
Wann der neue Rennstall dann das erste Mal auf der Strecke zu sehen sein wird, ist indes unklar. Team-Boss Michael Andretti (1993 für McLaren in der Formel 1), Sohn der Motorsport-Legende Mario Andretti (82, 1968 bis 1982 in der Formel 1): „Wir werden so schnell auf der Strecke sein, wie es Sinn macht.“
Fia-Boss und Ex-Rallye-Star Mohammed bin Sulayem (61) twitterte umgehend nach dem Ende der Pressekonferenz, dass er die Nachricht „begrüße“.
Er schreibt über ein Foto von ihm mit Michael Andretti: „Ich begrüße die Neuigkeiten über die Partnerschaft von Cadillac und Andretti und die Fia freut sich auf weitere Diskussionen über den Prozess der Interessenbekundung an der Formel-1-WM.“
Erst zu Wochenbeginn hatte der Fia-Präsident betont, dass der Verband nach neuen Teams suchen werde.
Der Rennstall selbst ist in den Vereinigten Staaten wohlbekannt: Seit 2003 fährt das Team nach der Übernahme des „Team Green“ in der US-Rennserie IndyCar. 2004, 2005 und 2007 holte das Team die Fahrermeisterschaft.
Amerikanisiert sich die Formel 1 mit dem Einstieg Andrettis mit GM damit auch immer mehr?
Aktuell erlebt die besonders in Europa beliebte Formel 1 einen Riesen-Hype in den Staaten. Mit gleich drei Rennen in der nächsten Saison in Miami (7.5.), Austin (22.10.) und der neuen Strecke in Las Vegas (18.11) ist der Rennkalender so „amerikanisch“ wie seit 1982 nicht mehr.
Gründe für den Hype der Formel 1 in den USA ist auch der Verkauf der Rechte an den US-Medienkonzern „Liberty Media“ (u.a. Discovery Channel) 2016 und dem Erfolg der Netflix-Serie „Drive to Survive“.
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