Auch im fünften Spiel unter Interimstrainer Günther Gorenzel können die Löwen keinen Sieg einfahren. Gegen den Hallerschen FC aus dem Tabellenkeller steht am Ende hinten zwar die Null, leider aber auch vorne. So hat der AZ-Redakteur die Leistung der Löwen gesehen.
Die Spieler des TSV 1860 München in der Einzelkritik
Marco Hiller - Note 2: War schon nach wenigen Sekunden gefordert. Erlaubte sich keine Patzer. Stabiler und guter Auftritt mit ein, zwei starken Reaktionen. Seit langer Zeit mal wieder zu Null.
Christopher Lannert - Note 4: Engagiert, aber wie viele ohne Selbstsicherheit. Daher immer wieder fehleranfällig, mit Ungenauigkeiten und schlechtem Zweikampftiming.
Verlaat desolat - Morgalla bester Löwe auf dem Feld
Jesper Verlaat - Note 4: Begann katastrophal. War fast in jeder Szene zu spät. Wo ist der Verlaat der Hinrunde hin? Fing sich mit der Zeit, auch wenn er längst nicht die alte Stabilität zeigte.
Leandro Morgalla - Note 2: Mit seiner Schnelligkeit bereinigte er so manche Situation. Wichtig, dass er wieder einsatzbereit war. Behielt auch unter Druck kühlen Kopf.
Phillipp Steinhart - Note 4: Defensiv ließ er dem Gegner häufiger zu viel Raum. Versuchte zumindest, ein konstruktives Offensivspiel zu ermöglichen. Seinen Flanken fehlte die Präzision.
Daniel Wein - Note 4: Wenig auffällig sowohl positiv wie negativ. Brachte einmal Deichmann in eine gute Schussposition. Hätte als Verbindungsspieler mehr in Erscheinung treten müssen.
Quirin Moll - Note 4: Gute Momente wie beim schnellen Zuspiel auf Bär (33.) im ersten Abschnitt. Aber auch mit gehörigen Wacklern und ungenauem Pass-Spiel.
Yannick Deichmann - Note 3: Hatte den ersten Torschuss der Löwen (31.) und war einer der wenigen, denen man den Willen auch ansah. Doch selbst der Hamburger leistete sich unverständliche Aktionen.
Raphael Holzhauser - Note 4: Zeigte wie so häufig seine technischen Fähigkeiten, die er aber wieder zu ineffizient einsetzte. Auch an Dynamik fehlte es in manchen Momenten.
Löwen-Sturm eher ein laues Lüftchen
Erik Tallig - Note 4: Entschied sich oft, sofort zu flanken, wo mit mehr Mut auch mal ein Durchbruch hätte gelingen können. Steigerte sich im zweiten Durchgang und kam zur besten Gelegenheit (71.).
Marcel Bär - Note 5: Dass er ein Näschen für die richtige Position hat, war wieder zu erkennen. Aber ebenfalls, dass sein Durchsetzungsvermögen derzeit nicht ausreicht. Hatte die Führung auf dem Fuß (33.).
Albion Vrenezi - Note 4: Nach einer Stunde gekommen. Brachte ein wenig mehr Kreativität. Wirkte kurz, als wolle er zeigen, dass er den Platz auf der Bank nicht verdiente. Das war aber nur ein Strohfeuer.
Fynn Lakenmacher - Note 5: Sollte mit seiner Physis nochmal einen offensiven Impuls bewirken. Aber weiter stehen bei ihm auswärts die null Tore.
Tim Rieder war zu kurz auf dem Platz für eine Einschätzung. Fabian Greilinger und Meris Skenderovic kamen für eine Bewertung zu spät ins Spiel.
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