Nach der EM-Gruppenauslosung in Hamburg warten auf Turnierdirektor Philipp Lahm schon die nächsten Baustellen. „Große Themen sind für uns immer Sicherheit und Mobilität, die werden uns begleiten und stehen bis Ende des Turniers an höchster Stelle“, sagte Lahm in der Hamburger Elbphilharmonie. Zudem seien „das Soziale und die Nachhaltigkeit für uns sehr, sehr, sehr wichtig“.
Beim Turnier im kommenden Jahr (14. Juni bis 14. Juli) wolle man "Menschen zusammenbringen, dass alle friedlich zusammen feiern". Man wolle zeigen, "dass wir weltoffen sind, freundlich, vielfältig, da ist jede Bürgerin und jeder Bürger gefragt", betonte der Weltmeister von 2014.
Mit der Bundesregierung befindet sich Lahm in einem guten Austausch. "Ich bin immer auf offene Ohren gestoßen. Dass es in der heutigen Zeit mit den ganzen Herausforderungen, die wir in unserem Land und auf der ganzen Welt haben, nicht immer so einfach ist, ist klar", sagte der DFB-Ehrenspielführer und fügte an: "Wir versuchen immer alle zusammenzubringen und da gemeinsam zu agieren. Ich denke, dass das genau der richtige Weg ist."
Den falschen Weg sieht Lahm bei der Nationalmannschaft. "Ich vermisse einiges, sonst sind die letzten Ergebnisse nicht möglich, weil wir die Qualität in der Mannschaft haben", sagte er und forderte: "Es ist wichtig, dass man einen Kern, ein Gesicht der Mannschaft erkennt. Daran muss wieder gearbeitet werden."
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