Nick Woltemade (22) verlässt den SV Werder Bremen.
Der Stürmer verkündete in einem Instagram-Post, dass er seinen Vertrag auslaufen lässt, um „ab Sommer eine neue sportliche und persönliche Herausforderung anzunehmen.“
Für Werder ist der Abgang des Eigengewächses (seit 2010 im Klub) eine Niederlage. Lange hatte man über die Zukunft des Angreifers verhandelt, ihm zwei neue Verträge vorgelegt. Aber es half nichts.
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„Wir bedauern sehr, dass Nick sich gegen Werder entschieden hat“, sagt Profi-Boss Clemens Fritz (43) und stellt klar: „Wir haben ihm ein sehr gutes Angebot unterbreitet und eine Perspektive hier bei Werder Bremen aufgezeigt.“
Als Ersatzmann hinter Justin Njinmah (23), Marvin Ducksch (30) und in der Hinrunde noch Rafael Borré (28) war der deutsche U21-Nationalspieler nicht zufrieden mit seiner Rolle.
Mit dem Abgang von Borré nach Porto Alegre im Winter kam für Woltemade aber auch mehr Spielzeit. In diesem Kalenderjahr stand er in jeder Liga-Partie auf dem Platz, schaffte es fünfmal in die Startelf.
Fritz dazu: „Zudem hat er in den letzten Wochen deutlich mehr Spielanteile bekommen, was für ihn ein wichtiger Faktor für die Entscheidung war. Wir finden es sehr schade, dass er Werder verlässt, müssen Nicks Entscheidung aber natürlich akzeptieren.“
Für wen Woltemade Werder verlässt, ist noch nicht bekannt. Als Favorit gilt der VfB Stuttgart, auch Hoffenheim und zwei weitere Bundesliga-Klubs zeigten Interesse. Auch bei Zweitligist Hertha steht der Profi auf der Liste.
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