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Champions League: Müller schiebt Trainerwechsel-Debatte zu Brazzo - BILD

Diese Aussagen lassen aufhorchen!

19 Tage im Amt, vier Spiele, ein dramatisches Pokal-Aus gegen Freiburg (1:2) und ein wohl vorentscheidendes 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City – die Bilanz der ersten Wochen von Thomas Tuchel (49) als neuer Trainer des FC Bayern liest sich brutal ernüchternd.

Die Bosse hatten Vorgänger Julian Nagelsmann (35) schließlich auch deshalb gefeuert, weil sie sich mit einem neuen Impuls Chancen auf alle Titel ausgerechnet hatten. Doch innerhalb der vergangenen acht Tage ist der erste bereits verspielt worden und der Henkelpott in weite Ferne gerückt.

Ist der Trainerwechsel-Effekt nach dem 4:2 beim Bundesliga-Gipfel gegen Dortmund also schon verpufft?

Die Reaktion von Thomas Müller (33) auf die Frage lässt jedenfalls Raum für Interpretationen. Der Fan-Liebling kryptisch: „Dazu werde ich mich nicht äußern, da könnt ihr den Hasan fragen. Die Debatte birgt natürlich Zündstoff. Wenn man auf die Ergebnisse schaut, haben wir heute ein schlechtes Ergebnis abgeliefert."

Ein vielsagendes Schweigen!

Müller äußerte sich nach Abpfiff im Etihad Stadium zwar sehr positiv über Tuchel, sagte: „Er macht das bisher wirklich super, wir fühlen uns alle sehr wohl – auch wenn uns das Ergebnis heute einen Schlag in die Magengrube verpasst hat.“

Auch seine überraschende Ersatzbank-Premiere unter Tuchel ändert nichts an Müllers Meinung (in der 80. Minute eingewechselt): „Natürlich will da jeder dabei sein. Gerade mit Blick auf meine Rolle gibt es aber nichts, was das Ego in den Vordergrund drängen sollte. Es war eine Entscheidung, mit der man nicht superhappy war, aber sehr gut umgehen kann.“

Trotz aller Wertschätzung für seinen neuen Coach – dass der überraschende Trainerwechsel bisher nicht den gewünschten Effekt gebracht hat, streitet auch Müller nicht aktiv ab.

Stattdessen verweist Bayerns Nummer 25 in der „Zündstoff-Debatte“ auf Hasan Salihamidzic (46)!

„Emotional bin ich zerstört“ Wieso Pep sich jetzt erstmal freinehmen muss

Und was sagt der dafür verantwortliche Sportvorstand zur brisanten Frage nach dem Trainer-Tausch? Brazzo: „Dieses Thema ist nach dem Spiel Quatsch. Der Trainer hat die Mannschaft in dieser kurzen Zeit wirklich gut eingestellt. Das war nicht einfach, da wir nicht so viele Trainingseinheiten hatten. Aber das hat alles gestimmt.“

Salihamidzic enttäuscht: „Mir tut es leid für die Truppe, dass sie sich nicht belohnt hat.“ Die nächste Chance, sich zu belohnen und den Effekt des Trainerwechsels zu beweisen, haben Müller und Co. schon am Samstag (15.30 Uhr) im Liga-Heimspiel gegen Hoffenheim.

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